DPBB – Digitales Planen, Bauen und Betreiben

Beschreibung und Hintergrund zum BUW-Prozessmodell

Neben den zahlreichen Forschungsprojekten des BIM-Instituts liegt insbesondere das BUW Prozess-Modell im Fokus, welches seit Mitte 2015 projektübergreifend in Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern des BIM-Instituts und Partnern aus den unterschiedlichsten Bereichen der Bau- und Immobilienwirtschaft erstellt wurde und stetig weiterentwickelt wird. Dieses hat zum Ziel die Prozesse und den Informationsfluss über den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie allgemeingültig abzubilden, um daraus u.a. konkrete Digitalisierungsansätze für die Branche ableiten zu können.


Die Besonderheit des Prozessmodells ist seine Strukturierung. Während eine Vielzahl anderer Prozessmodelle die Aufgabenverantwortung in den Fokus stellt, liegt das Hauptaugenmerk bei dem Modell des BIM-Instituts auf dem Informationsfluss. Dies bedeutet, dass die eindeutige Verknüpfung zwischen erzeugten und benötigten Informationen im Vordergrund steht. Der Vorteil an der gewählten Modellierungsweise sind die sich daraus ergebenden Möglichkeiten zur Analyse der Abläufe. Beispielsweise können Unstimmigkeiten oder Redundanzen im Informationsfluss zwischen Projekt-beteiligten identifiziert werden. Darüber hinaus lassen sich für partielle Teile der Prozesskette digitale Hilfsmittel und deren Schnittstellen im Kontext einer übergreifenden Datendurchgängigkeit konkret ausarbeiten.

Prozesse im Lebenszyklus der Bau- und Immobilienwirtschaft

Download Druckberichte

Download BPMN-Diagramme

Weitere Infos über #UniWuppertal: