Master of Science Nachhaltiges und ressourcenschonendes Bauen
Bereits heute ist der globale ökologische Fußabdruck der Menschheit größer, als es die verfügbaren Ressourcen der Erde dauerhaft verkraften. In 2022 war bereits am 1. August, dem sogenannten „Earth Overshoot Day“, das Ressourcenbudget der Natur für das gesamte Jahr aufgebraucht. Vor 30 Jahren fiel dieser Tag noch auf den 9. Oktober. Das Bauwesen ist ein ressourcenintensiver Wirtschaftszweig. Allein in Deutschland werden jährlich mehr als 500 Millionen Tonnen mineralischer Rohstoffe verbaut. Von Baustahl bis Zement: das Bundesumweltamt beziffert das im deutschen Gebäudebestand verbaute Material auf 15 Milliarden Tonnen.
Wertvolle Ressourcen, denn Sand und andere Rohstoffe wie beispielsweise Kupfer werden bereits knapp. Wer die Zukunft nachhaltig und ressourcenschonend planen und bauen will, kann an der Bergischen Universität Wuppertal lernen, wie es geht. Der berufsbegleitende Masterstudiengang Nachhaltiges und ressourcenschonendes Bauen (sustainable construction | urban mining) bildet Fach- und Führungskräfte aus, die den Transformationsprozess von einer ressourcenintensiven Bauwirtschaft hin zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft im Bauwesen mitgestalten und weiterentwickeln können.